Die Stimmen der SexarbeiterInnen
Moralisierende, meist rechtskonservative Kreise lieben es zu betonen, dass das Sexgewerbe von Missbrauch und Menschenhandel durchdrungen sei. Niemand der Sexarbeit leiste, würde das freiwillig tun, behaupten sie. Und auf der linken Seite stimmen ihnen verwirrte Feministinnen wie Alice Schwarzer zu, mit Aussagen wie "jeder Akt der Prostitution ist Vergewaltigung" . Der Alptraum solcher Leute sind die Stimmen der SexarbeiterInnen. Denn die Meisten von ihnen sagen etwas Anderes. Natürlich darf man nicht vergessen, dass es durchaus tragische Schicksale, Menschenhandel und Missbrauch gibt. Solche Extremfälle werden in reisserischen Presseartikeln gross präsentiert um die Sexarbeit weiter zu stigmatisieren, zusammen mit der Meinung von SozialarbeiterInnen und SittenpolizistInnen die logischerweise nichts Anderes kennen als Problemfälle. Beamte haben gar keinen Zugang zur Mehrheit der SexarbeiterInnen, denn diese braucht und wünscht keinen Kontakt mit ihnen. Deshalb ist das Bild da
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